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NEUE TOURISTENZIELE IN CUSCO

NEUE TOURISTENZIELE IN CUSCO

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NEUE TOURISTENZIELE IN CUSCO, DIE SIE NICHT GEWUSST HABEN

Wenn Sie dachten, dass Cusco nur Machupicchu, Sacsayhuaman oder Ollantaytambo ist, liegen Sie falsch, jedes Mal, wenn neue Wunder in der Region entdeckt werden, und heute zeigen wir Ihnen einige der neue touristenziele in Cusco, um Sie zu motivieren, sie kennenzulernen.

Das perfekte Wetter und vor allem die vielen Aktivitäten, die Sie unternehmen können, ermöglichen es Ihnen, eine Reise von mindestens vier Tagen zu planen, um viele Abenteuer zu erleben, ob als Paar, Familie oder Freunde.

1.- CONDOR VIEWPOINT VON CHONTA.

Der Kondorflug ist eines der besten Reiseziele in Cusco. Sie werden sehen, dass die Natur uns etwas bieten kann. Es ist eine Erfahrung, einen der größten Vögel der Welt zu sehen, der den Himmel der Anden furcht des Kondors de Chonta und dass es nie tut, wird aus dem Gedächtnis gelöscht. Darüber hinaus finden Sie in dieser Gegend einzigartige archäologische Komplexe, große Fruchtzustände und imposante Schneefälle.

Der Mirador de Cóndores de Chonta ist eines der beeindruckendsten Ziele für Natur- und Vogelbeobachtungsliebhaber in Cusco, Peru. Dieser Aussichtspunkt liegt in der Provinz Anta im Distrikt Limatambo und gilt als einer der besten Orte, um den majestätischen Andenkondor in seinem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Hier stelle ich Ihnen umfassende touristische Informationen zu diesem wunderbaren Ort zur Verfügung.

– Standort und Zugang

  • Standort: Der Mirador de Cóndores liegt in der Stadt Chonta, in der Provinz Anta, etwa 120 Kilometer nordöstlich der Stadt Cusco. Der Aussichtspunkt liegt in den peruanischen Anden, oberhalb einer tiefen Schlucht, in der der Andenkondor lebt.
  • Zugang:
    • Von Cusco aus können Sie mit dem Bus oder Minivan in den Bezirk Limatambo fahren (ca. zweieinhalb Stunden Fahrt).
    • Von Limatambo aus folgen Sie einer unbefestigten Straße (ca. 40 Minuten) in Richtung der Stadt Chonta.
    • Von Chonta aus dauert der Spaziergang etwa 45 Minuten bis 1 Stunde (abhängig von der körperlichen Verfassung) bis zum Aussichtspunkt, wo die Kondore beobachtet werden können.
  • Beste Reisezeit: Die ideale Jahreszeit für einen Besuch liegt zwischen April und Oktober, wenn die Wetterbedingungen günstiger sind, es weniger regnet und die Temperaturen für Wanderungen angenehmer sind.

– Der Andenkondor

  • Art: Der Andenkondor (Vultur gryphus) ist einer der größten Flugvögel der Welt, mit einer Flügelspannweite von mehr als 3 Metern.
  • Sichtung: Der Aussichtspunkt Chonta ist einer der besten Orte, um diese imposanten Kondore in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten, insbesondere in den frühen Morgenstunden, wenn sie normalerweise fliegen und die Thermik zum Aufstieg nutzen.
  • Verhalten: Kondore sind normalerweise beim Überfliegen von Schluchten zu sehen, auf der Suche nach thermischen Strömungen zum Gleiten, die es ihnen ermöglichen, große Entfernungen mit minimalem Aufwand zurückzulegen.

– Natürliche Merkmale der Region

  • Landschaft: Der Aussichtspunkt bietet spektakuläre Ausblicke auf die tiefen Schluchten, die mit Andenvegetation bedeckten Berge und die landwirtschaftlichen Flächen der Region. Die Kombination dieser Merkmale schafft eine atemberaubende Kulisse für Besucher.
  • Flora und Fauna:
    • Das Gebiet beherbergt eine reiche Artenvielfalt, darunter Pflanzenarten, die in der Puna und im interandinen Tal heimisch sind.
    • Was die Fauna betrifft, so leben in der Region neben dem Andenkondor auch andere Vögel wie der Schwarze Kondor und eine Vielzahl andiner Säugetiere wie Vicuñas und Guanakos.

– Empfohlene Aktivitäten

  • Kondorbeobachtung: Die Hauptaktivität am Mirador de Chonta ist die Beobachtung von Kondoren. Touristen können den majestätischen Flug dieser Vögel über den Canyons genießen.
  • Wandern: Der Spaziergang von Chonta zum Aussichtspunkt ist eine ausgezeichnete Wanderung für Natur- und Wanderliebhaber. Während der Tour können Besucher wunderschöne Ausblicke auf die Andenlandschaft genießen.
  • Fotografie: Der Ort ist ideal für Naturfotografie, nicht nur wegen der Kondore, sondern auch wegen des beeindruckenden Panoramas aus Bergen und Schluchten.

– Praktische Tipps

  • Klima: Das Gebiet hat ein kalt-gemäßigtes Klima. Tagsüber können die Temperaturen zwischen 15 °C und 20 °C schwanken, nachts können sie jedoch auf 5 °C oder weniger sinken. Es wird empfohlen, kältefeste Kleidung, Sonnenschutz und Wasser mitzubringen.
  • Kleidung und Ausrüstung:
    • Beim Wandern ist es wichtig, bequeme und warme Kleidung sowie geeignetes Schuhwerk zu tragen.
    • Wenn Sie vorhaben zu fotografieren, vergessen Sie nicht Ihre Kamera mit einem guten Zoom, da Kondore normalerweise in großer Entfernung fliegen.
  • Lokale Führer: Obwohl die Tour barrierefrei ist, empfiehlt es sich, einen örtlichen Führer zu engagieren. Die Guides führen Sie nicht nur zum Aussichtspunkt, sondern können Ihnen auch Informationen über die Fauna, Flora und die lokale Geschichte geben.
  • Essen und Trinken: In der Stadt Chonta gibt es einige kleine Restaurants und Geschäfte, in denen Sie Wasser, Snacks und lokale Lebensmittel kaufen können.

– Sicherheit und Überlegungen

  • Höhenrisiken: Die Wanderung zum Aussichtspunkt erfolgt in großer Höhe (ca. 3.300 Meter über dem Meeresspiegel). Daher wird empfohlen, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, wenn Sie nicht an Höhen gewöhnt sind.
  • Straßenverhältnisse: Die Straße von Chonta zum Aussichtspunkt ist steil und kann besonders in der Regenzeit rutschig sein. Stellen Sie sicher, dass Sie ein gutes Paar Trekkingstiefel tragen.
  • Genehmigungen: Für den Besuch des Aussichtspunkts ist keine besondere Genehmigung erforderlich. Es wird jedoch empfohlen, sich an einen ortskundigen Reiseführer zu wenden oder die Tour mit einem Tourismusbüro zu buchen, das umfassende Dienstleistungen anbietet.

– Sehenswürdigkeiten in der Nähe

  • Apurimac Canyon: Der Kondor-Aussichtspunkt liegt in der Nähe des Apurimac River Canyon, einem der tiefsten Canyons der Welt, und verleiht dem Reiseziel eine zusätzliche Ebene natürlicher Schönheit.
  • Raqchi-Ruinen: Auf dem Weg nach Limatambo können Sie Zwischenstopps einlegen, um Raqchi zu besuchen, eine wichtige archäologische Stätte der Inka-Kultur.

– Warum den Mirador de Cóndores de Chonta besuchen?

Der Mirador de Cóndores de Chonta ist eines der besten Ökotourismusziele in Cusco für Naturliebhaber und Vogelbeobachtungen. Neben der unglaublichen Gelegenheit, Kondore in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten, können Besucher eine wunderschöne Berglandschaft, saubere Luft und die Ruhe der Andenregion genießen. Dies ist ein idealer Ort, um vom Trubel der Großstädte abzuschalten und in die Natur einzutauchen.

Abschluss

Der Mirador de Cóndores de Chonta ist ein Naturjuwel von Cusco, das nicht nur spektakuläre Ausblicke bietet, sondern auch ein einzigartiges Erlebnis, den Andenkondor zu beobachten, einen der majestätischsten Vögel der Welt. Wenn Sie ein Liebhaber der Natur, des Wanderns und der Tierbeobachtung sind, ist dies ein Reiseziel, das Sie unbedingt in Ihre Cusco-Reiseroute aufnehmen sollten.

1.- CONDOR VIEWPOINT VON CHONTA.

2.- PALCCOYO, DER ANDERE REGENBOGENBERG.

In den letzten Jahren haben Sie viel über den Berg der 7 Farben gehört, aber wussten Sie, dass Sie eine praktisch unbekannte Zwillingsschwester haben? Dies ist Palccoyo und um dorthin zu gelangen, müssen Sie nur eine sehr einfache Route von 2 km zurücklegen. Mit wenig Aufwand und in nur einer Stunde haben Sie eine fantastische Aussicht!

Der farbige Berg Palccoyo ist eine spektakuläre Touristenattraktion in der Region Cusco, Peru, die aufgrund ihrer beeindruckenden Landschaft aus bunten Bergen an Popularität gewonnen hat. Obwohl der Berg der sieben Farben (Vinicunca) der berühmteste ist, ist Palccoyo zu einer weniger überfüllten und ebenso beeindruckenden Alternative für diejenigen geworden, die ein ähnliches Erlebnis suchen, jedoch mit weniger Touristenmassen.

Merkmale des Palccoyo Coloured Mountain:

  • Lage: Der Berg liegt im Bezirk Quehue, in der Provinz Canchis, etwa 3-4 Stunden von der Stadt Cusco entfernt. Es liegt in der gleichen Bergkette der Anden wie Vinicunca, ist aber viel besser zugänglich und weniger besucht.
  • Farben: Der Berg Palccoyo bietet ein einzigartiges visuelles Spektakel mit Rot-, Grün-, Blau-, Rosa- und Gelbtönen, die durch die Sedimentation von Mineralien über Jahrtausende entstanden sind. Diese Farben sind das Ergebnis der Freilegung von Bodenschichten mit unterschiedlichen Mineralien im Laufe der Jahrhunderte.
  • Höhe: Die Höhe des Gebiets beträgt etwa 4.800 Meter über dem Meeresspiegel, was aufgrund der Höhe zu Schwierigkeiten führen kann. Daher empfiehlt es sich, sich vor der Wanderung in Cusco zu akklimatisieren.

Was macht den Berg Palccoyo so besonders?

  • Weniger überfüllt: Im Gegensatz zum berühmten Berg der Sieben Farben (Vinicunca) ist Palccoyo viel weniger touristisch und bietet ein ruhigeres und authentischeres Erlebnis für diejenigen, die den Menschenmassen entfliehen möchten.
  • Leichterer Zugang: Die Route nach Palccoyo ist im Vergleich zu Vinicunca leichter zugänglich und weniger anspruchsvoll. Die Wanderung ist relativ kurz und mittelschwer, was sie zu einer ausgezeichneten Option für Menschen macht, die sich einer solchen Höhen- oder Schwierigkeitsherausforderung nicht stellen möchten.
  • Spektakuläre Landschaft: Zusätzlich zu den farbenfrohen Bergen können Besucher einen atemberaubenden Panoramablick auf die schneebedeckten Gipfel und die umliegenden Andentäler sowie die wunderschönen Felder der Region genießen.

Wie komme ich zum Palccoyo Color Mountain?

  • Zugang von Cusco: Um nach Palccoyo zu gelangen, können Sie einen Transport von Cusco in den Bezirk Quehue nehmen (ca. 3-4 Stunden Fahrt mit dem Bus oder Privatfahrzeug).
  • Wanderung: Am Ausgangspunkt angekommen müssen Besucher eine kurze Wanderung (ca. 1–1,5 Stunden) unternehmen, die auf den Gipfel des farbenfrohen Berges führt. Obwohl die Wanderung nicht so steil ist wie Vinicunca, kann die Höhe die Wanderung etwas anspruchsvoll machen, daher ist es wichtig, sich Zeit zu nehmen und ausreichend Wasser mitzubringen.

Tipps für den Besuch des Palccoyo Color Mountain:

  • Akklimatisierung: Da die Höhe beträchtlich ist (4.800 Meter über dem Meeresspiegel), wird empfohlen, vor der Abreise mindestens 1 oder 2 Tage in Cusco zu verbringen, um sich zu akklimatisieren und das Risiko einer Höhenkrankheit zu verringern.
  • Angemessene Kleidung: Besonders in den frühen Morgenstunden kann es kalt sein. Bringen Sie für die Wanderung warme Kleidung, Sonnencreme, Sonnenbrille und bequeme Schuhe mit.
  • Beste Reisezeit: Die Trockenzeit (Mai bis Oktober) ist die beste, um den Berg zu besuchen, da während der Regenzeit (November bis April) das Wetter unvorhersehbar und die Straßen rutschiger sein können.

Warum Palccoyo gegenüber Vinicunca wählen?

  • Weniger Touristen: Wenn Sie den großen Menschenmassen in Vinicunca lieber aus dem Weg gehen möchten, ist Palccoyo eine ausgezeichnete Alternative, um die Landschaft in größerer Ruhe zu genießen.
  • Zugänglichkeit: Der Weg nach Palccoyo ist weniger anspruchsvoll und somit eine zugänglichere Option für Menschen jeden Alters und jeder körperlichen Verfassung, ohne die Schönheit des Ortes zu vernachlässigen.

Abschluss:

Der Palccoyo Color Mountain ist ein atemberaubendes Reiseziel, das im Vergleich zum häufiger besuchten Vinicunca ein einzigartiges Erlebnis mit lebendigen Landschaften und mehr Ruhe bietet. Ideal für diejenigen, die die natürliche und kulturelle Schönheit des Südtals von Cusco genießen möchten, ohne den Menschenmassen ausgesetzt zu sein. Für Natur- und Abenteuerliebhaber ein lohnenswerter Stopp!

2.- PALCCOYO, DER ANDERE REGENBOGENBERG.

3.- INCA BRÜCKE VON Q'ESWACHAKA.

Die Inkabrücke von Q’eswachaka ist einer der großen lebenden Schätze des Inka-Erbes. Es handelt sich um eine Brücke, die während der Inkazeit aus verknoteten Pflanzenfasern hergestellt wurde und Jahr für Jahr von den umliegenden Gemeinden vollständig renoviert wird. Die Brücke ist seit mehr als 500 Jahren voll nutzbar und Sie können hierher den Apurímac-Fluss überqueren.

Die Inka-Queswachaka-Brücke ist eines der beeindruckendsten und repräsentativsten Bauwerke der Inka-Ingenieurkunst, das bis heute erhalten ist. Diese Hängebrücke in der Region Cusco ist ein klares Beispiel für die fortschrittlichen Bautechniken der Inkas und wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Merkmale der Queswachaka-Inka-Brücke:

  • Standort: Die Brücke liegt über dem Fluss Apurimac, im Bezirk Quehue, Provinz Canchis, in der Region Cusco. Es liegt etwa 3.700 Meter über dem Meeresspiegel und etwa 100 km südöstlich der Stadt Cusco.
  • Konstruktion: Die Brücke besteht aus Ichu-Gras (einer Andenpflanze), das auf traditionelle Weise miteinander verflochten ist, was sie zu einer traditionellen Hängebrücke der Inka-Kultur macht. Sie ist die einzige Brücke dieser Art, die heute noch in Betrieb ist.
  • Abmessungen: Die Brücke über dem Fluss Apurimac hat eine Länge von 28 Metern und eine Höhe von etwa 30 Metern. Obwohl es zerbrechlich erscheinen mag, hat es dank der Festigkeit der für seine Konstruktion verwendeten Pflanzenfasern dem Lauf der Zeit und dem rauen Wetter standgehalten.

Geschichte und Funktion:

  • Funktion in der Inka-Zeit: Während des Inka-Reiches waren Hängebrücken wie Queswachaka für die Kommunikation und den Transport zwischen verschiedenen Teilen des Territoriums unerlässlich. Diese Brücken verbanden durch tiefe Flüsse und Schluchten getrennte Städte und erleichterten den Handel, den Truppentransport und die Integration des riesigen Inka-Reiches.
  • Jährliche Erneuerung: Jedes Jahr führen die Einwohner der Städte in der Nähe von Queswachaka einen Erneuerungsprozess der Brücke durch, der darin besteht, sie unter Verwendung der gleichen althergebrachten Techniken komplett neu aufzubauen. Dieses Wiederaufbauritual ist eine jahrhundertealte Tradition und gilt als gemeinschaftlicher und kultureller Akt von großer Bedeutung. Die örtliche Gemeinde nutzt die Fasern von Ichu und anderen Pflanzen, um die Seile der Brücke zu verflechten und sie vor der Regenzeit wieder aufzubauen.

Zugang und Besichtigung:

  • Wegbeschreibung: Um von Cusco zur Queswachaka-Brücke zu gelangen, können Sie einen Bus oder ein Privatfahrzeug zum Stadtteil Quehue nehmen und von dort aus einen etwa 30-minütigen Weg zurücklegen, der zur Brücke führt. Die Reise ist eine Gelegenheit, die Schönheit der Anden und die Landschaften des Apurimac-Tals zu genießen.
  • Die Wanderung: Die Brücke liegt hoch oben, daher ist es wichtig, sich gut zu akklimatisieren, wenn Sie einen Besuch planen. Die Wanderung vom Zugangspunkt zur Brücke ist etwas anspruchsvoll, aber die spektakuläre Aussicht auf den Fluss und die Schlucht lohnt sich.

Kulturelle Bedeutung:

  • Erneuerungsritual: Die jährliche Erneuerung der Brücke ist ein bedeutendes Ritual für die örtlichen Gemeinden. Diese Praxis gewährleistet nicht nur die Funktionalität der Brücke, sondern ist auch ein Akt, der die kulturelle Identität, die Bindungen zur Gemeinschaft und die Verbindung zu den Traditionen der Vorfahren stärkt.
  • Kulturerbe: Im Jahr 2013 wurde die Queswachaka-Brücke in die UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen, als Teil der Anerkennung der andinen Traditionen und der Bewahrung der Inka-Bautechniken.

Tipps für den Besuch:

  • Akklimatisierung: Da sich die Brücke in großer Höhe befindet, empfiehlt es sich, vor Beginn der Tour einige Tage in Cusco oder im Heiligen Tal zu verbringen, um sich an die Höhe zu gewöhnen.
  • Richtiges Schuhwerk: Der Weg zur Brücke ist mittelschwer, daher wird empfohlen, für das Gehen auf unebenem Gelände geeignetes Schuhwerk zu tragen.
  • Beste Reisezeit: Die Trockenzeit (Mai bis Oktober) ist die beste Zeit für einen Besuch der Brücke, da der Zugang während der Regenzeit aufgrund der Wetter- und Geländebedingungen schwieriger sein kann.

Abschluss:

Die Queswachaka-Inka-Brücke ist nicht nur ein Wunderwerk vorspanischer Ingenieurskunst, sondern auch ein lebendiges Symbol der Inka-Traditionen und -Kultur, die bis heute Bestand haben. Seine Geschichte, seine Funktion als Bindeglied zwischen Gemeinschaften und seine kontinuierliche Nutzung sind ein Beispiel für die Widerstandsfähigkeit und den kulturellen Wert der Andengemeinschaften. Ein Besuch bedeutet, in einen tiefen Teil der Geschichte des Inka-Reiches und der aktuellen Identität der Anden einzutauchen.

3.- INCA BRÜCKE VON Q'ESWACHAKA.

4.-  SUYKUTAMBO CANYON.

Wenn Sie Abenteuer, Trekking und Geschichte in einem Ziel verbinden möchten, müssen Sie die drei Schluchten von Suykutambo kennen! An diesem Ort können Sie Paddeln und Klettern, kilometerlange grüne Landschaften bereisen und einen unglaublichen Komplex betreten Archäologie der vorspanischen Zeit. All dies, umgeben von über 80 Meter hohen Canyons, die Sie mit offenem Mund zurücklassen.

Die drei Schluchten von Suykutambo liegen in der Provinz Espinar in der Region Cusco, Peru. Sie sind ein natürliches und geologisches Wunder, das Touristen anzieht, die sich für Abenteuer, Ökotourismus und Geschichte interessieren. Hier finden Sie vollständige touristische Informationen zu diesem faszinierenden Reiseziel:

Standort und Zugang

  • Lage: Die drei Schluchten von Suykutambo liegen etwa 241 Kilometer von der Stadt Cusco entfernt auf einer Höhe von etwa 3.000 Metern über dem Meeresspiegel.
  • Zugang: Von Cusco aus nehmen Sie einen Bus in die Stadt Yauri (Provinz Espinar), die Fahrt dauert etwa 5 Stunden. Von Yauri aus ist ein zusätzlicher Transport (normalerweise ein 4×4-LKW) erforderlich, um die Canyons zu erreichen.
  • Beste Reisezeit: Obwohl es das ganze Jahr über besucht werden kann, ist die ideale Jahreszeit zwischen April und Oktober, wenn es weniger häufig regnet.

Geologische Merkmale

Die drei Schluchten von Suykutambo sind für ihre spektakulären Felsformationen bekannt, die durch die Erosion der Flüsse Apurimac, Callumani und Cerritambo entstanden sind. Die Wände des Canyons können bis zu 80 Meter hoch werden und bilden eine atemberaubende Landschaft aus tiefen Schluchten, Klippen und Mäandern.

– Flora und Fauna

Das Three Canyons-Gebiet beherbergt eine reiche Vielfalt an Flora und Fauna. Zu den bemerkenswertesten Arten gehören:

  • Flora: Andenpflanzen wie Puya Raimondi (eine in den Anden endemische Pflanze) und typische Arten aus der Puna und den Hochgebirgsregionen.
  • Fauna: In der Region leben Tiere wie Vicuñas, Tarucas (Andenhirsche), Guanakos und Vögel wie Kondore. Die Fauna ist im Allgemeinen sehr vielfältig, was diesen Ort zu einem hervorragenden Ziel für die Tierbeobachtung macht.

Archäologische Stätten

Zusätzlich zu ihrer natürlichen Schönheit verfügt die Region Suykutambo über wichtige archäologische Überreste vorspanischer Kulturen:

  • Maukallacta: Eine archäologische Stätte der K’ana-Kultur, die Überreste eines Zeremonienzentrums mit Steinstrukturen zeigt.
  • Taqrachullo: Ruinen einer alten Andenzitadelle, in der Nähe der Schluchten gelegen. Diese Überreste spiegeln die reiche Geschichte der Zivilisationen wider, die vor der Ankunft der Spanier in der Gegend lebten.

Empfohlene Aktivitäten

  • Wandern und Trekking: Die Three Canyons sind ideal für Wanderliebhaber. Sie können durch die Schluchten wandern und ihre Tiefen erkunden und dabei den Panoramablick und die Ruhe des Ortes genießen.
  • Tierbeobachtung: Wenn Sie ein Naturliebhaber sind, ist dies der perfekte Ort, um Andenarten wie das Vicuña und den Kondor zu beobachten.
  • Fotografie: Die Canyons bieten eine atemberaubende Landschaft und sind ideal für Fotografie-Enthusiasten. Die Felsformationen und Kontraste der Natur machen es zu einem sehr fotogenen Ort.
  • Mountainbiken: Eine weitere beliebte Aktivität ist Radfahren, insbesondere auf der Route, die die Canyons mit der Stadt Yauri verbindet.

Zusätzliche Attraktionen

  • Panoramablick: Von verschiedenen Punkten in den Canyons genießen Sie spektakuläre Ausblicke auf die Täler, Berge und Flüsse der Region.
  • Lokale Kultur: Sie können mit lokalen Gemeinschaften in der Region interagieren, die die Traditionen ihrer Vorfahren pflegen und eine Vision des ländlichen Lebens in den Anden vermitteln.

Praktische Tipps

  • Klima: Das Klima in der Region ist kalt und trocken. Tagsüber können die Temperaturen 15 °C erreichen, nachts kann die Temperatur jedoch unter 0 °C fallen. Gerade bei Kälte ist es wichtig, entsprechende Kleidung zu tragen.
  • Vorbereitung: Bringen Sie ausreichend Wasser, Sonnencreme, geeignete Wanderschuhe und eine Kamera mit.
  • Lokale Führer: Obwohl dies nicht zwingend erforderlich ist, wird empfohlen, einen lokalen Führer zu engagieren, um die Geschichte, Geographie und Kultur der Region besser zu verstehen. Guides können Ihnen auch bei der Navigation durch das raue Gelände der Canyons helfen.

Sicherheit und Überlegungen

  • Genehmigungen: Für den Zugang zu bestimmten Gebieten innerhalb des Tres Cañones Regional Conservation Area ist möglicherweise eine Genehmigung erforderlich. Informieren Sie sich unbedingt vor Ihrer Reise über die Anforderungen.
  • Transport: Aufgrund der Geographie der Region sind einige Straßen schwer zugänglich. Es empfiehlt sich, über ein geeignetes Fahrzeug zu verfügen und wenn möglich mit einem Führer oder einer organisierten Gruppe zu reisen.

Warum die drei Schluchten von Suykutambo besuchen?

Die drei Schluchten von Suykutambo sind ein ideales Ziel für diejenigen, die ein authentischeres Erlebnis abseits der belebten Touristenrouten suchen. Die Kombination aus natürlicher Schönheit, archäologischer Geschichte, Tierwelt und lokaler Kultur macht diesen Ort zu einem einzigartigen Reiseziel in der Region Cusco.

Abschluss

Der Besuch der drei Schluchten von Suykutambo ist ein einzigartiges Erlebnis, das es Ihnen ermöglicht, in die Geheimnisse der Natur und die Geschichte der Anden einzutauchen. Wenn Sie ein Liebhaber von Abenteuern, Wandern und Fotografieren sind, ist dies ein Ort, den Sie auf Ihrer Reise durch Cusco nicht verpassen dürfen.

4.-  SUYKUTAMBO CANYON.

5.- DAS ROTE TAL

Das Rote Tal ist eines der neuen bestgehüteten Geheimnisse in Cusco. Dieses beeindruckende Tal liegt in der Nähe von Pitumarca, südöstlich der Stadt und bietet eine Reihe roter Berge, die einer surrealen Landschaft entnommen zu sein scheinen. Dieses Reiseziel wird immer beliebter bei Reisenden, die weniger touristische Alternativen erkunden möchten. Es ist eines der beeindruckendsten und am wenigsten bekannten Reiseziele in der Nähe von Cusco im Süden Perus. Er wird oft mit dem berühmten Berg der 7 Farben (Vinicunca) verglichen, ist aber viel weniger überfüllt, was ihm einen Hauch von Ruhe und Natur in ihrer reinsten Form verleiht.

Hauptmerkmale des Roten Tals:

  • Landschaft: Wie der Name schon sagt, zeichnet sich das Rote Tal vor allem in der Trockenzeit durch seine Rot- und Orangetöne aus. Die leuchtenden Farben der Erde sind auf die in der Region vorhandenen Mineralien und Sedimente zurückzuführen. Zusätzlich zu den Rottönen gibt es Bereiche mit Grün-, Braun- und Gelbtönen, die eine sehr malerische Landschaft erzeugen.
  • Lage: Es liegt in der Provinz Quispicanchi, in der Region Cusco, und ist etwa 2,5 bis 3 Autostunden von der Stadt Cusco entfernt. Das Rote Tal liegt in der Nähe des berühmten Berges der 7 Farben (Vinicunca) und ist somit eine perfekte Ergänzung für diejenigen, die diese Gegend bereits erkunden.
  • Wandern: Die beliebteste Art, das Rote Tal zu erkunden, ist eine Wanderung, die zum Berg der 7 Farben führt. Es ist jedoch weniger los und bietet ein ruhigeres Erlebnis, sodass Reisende die Sehenswürdigkeiten ohne die Menschenmassen genießen können, die Vinicunca normalerweise besuchen.
  • Fauna und Flora: Das Gebiet beherbergt eine große Vielfalt andiner Flora und Fauna, darunter Alpakas, Lamas und einheimische Vögel. Darüber hinaus können Touristen die mit Vegetation bedeckten Berglandschaften und Täler genießen.
  • Erreichbarkeit: Obwohl das Rote Tal weniger bekannt ist, ist die Wanderung dorthin nicht so schwierig, was es zu einer perfekten Option für Abenteurer macht, die den traditionelleren Touristenrouten entfliehen möchten. Der Weg ins Tal führt durch Weidegebiete und beeindruckende Landschaften.
  • Klima: Das Klima im Roten Tal ist typischerweise bergig mit kühlen Temperaturen das ganze Jahr über. Die Regenzeit dauert von Dezember bis März. Für bessere Wanderbedingungen ist es daher ratsam, Ihren Besuch während der Trockenzeit (April bis November) zu planen.

Tipps:

  • Stellen Sie sicher, dass Sie sich akklimatisieren: Da das Rote Tal in großer Höhe liegt (ca. 5.000 Meter über dem Meeresspiegel), ist es wichtig, sich an die Höhe zu akklimatisieren, um Beschwerden wie Soroche zu vermeiden.
  • Kleidung und Ausrüstung: Bringen Sie bequeme Kleidung zum Gehen, Sonnencreme und ausreichend Wasser mit. Obwohl das Wetter vor allem am frühen Morgen kalt ist, kann es im Laufe des Tages heiß werden.
5.- DAS ROTE TAL

6.- DIE FESTUNG VON WAQRAPUKARA

Die Waqrapukara-Festung ist eines der faszinierendsten und am wenigsten bekannten archäologischen Reiseziele in der Region Cusco, Peru. Es liegt im Stadtteil Acomayo südlich der Stadt Cusco und bietet eine beeindruckende Kombination aus Geschichte, Inka-Architektur und Panoramablick.

Hauptmerkmale von Waqrapukara:

  • Lage: Die Waqrapukara-Festung liegt auf einer beeindruckenden Klippe in der Provinz Acomayo, etwa 3.600 Meter über dem Meeresspiegel. Es liegt etwa 3 bis 4 Autostunden von Cusco entfernt und ist daher eine großartige Option für Reisende, die die Gegend abseits der ausgetretenen Pfade erkunden möchten.
  • Name: Der Name „Waqrapukara“ kommt von den Quechua-Wörtern „waqra“ (Horn) und „pukara“ (Festung oder Hügel), was sich auf die besondere Form der Stätte beziehen könnte, die einem Horn oder einem Felsvorsprung ähnelt. Einige Forscher vermuten, dass sich der Name auch auf seine Nutzung als Kontroll- oder Verteidigungspunkt in der Region bezieht.
  • Architektur und Struktur: Waqrapukara ist für seine beeindruckende Architektur und strategische Lage auf einer Klippe bekannt. Die Festung besteht aus einer Reihe von Plätzen, Terrassen und Mauern, die aus gut geschnitzten Steinen gebaut sind. Eines der bemerkenswertesten Elemente ist der Hauptplatz, der von Gebäuden umgeben ist, die offenbar zeremoniellen oder defensiven Zwecken dienten. Zu sehen sind auch Plattformen (landwirtschaftliche Terrassen) und Tunnel, die vermutlich als Zugangs- oder Verteidigungswege dienten.
  • Geschichte: Obwohl der genaue Ursprung nicht vollständig geklärt ist, wird angenommen, dass die Festung lange vor der Ankunft der Inkas von der Quechua-Kultur erbaut wurde. Später könnten die Inkas die Stätte für militärische oder zeremonielle Zwecke genutzt haben. Es wurde spekuliert, dass Waqrapukara ein wichtiges Widerstandszentrum in der Region gewesen sein könnte, insbesondere während der Expansion des Inka-Reiches.
  • Zugangswege: Die meisten Besucher erreichen Waqrapukara über einen Spaziergang, der je nach gewählter Route zwischen 2 und 3 Stunden dauert. Die Wanderung ist aufgrund des steilen Gefälles und der Höhe anspruchsvoll, belohnt die Reisenden jedoch mit spektakulären Panoramablicken auf die umliegenden Täler, Berge und Felsformationen. Der Weg führt durch wunderschöne Naturlandschaften und macht ihn zu einem einzigartigen Erlebnis.
  • Panoramablick: Eines der bemerkenswertesten Merkmale von Waqrapukara ist die atemberaubende Aussicht auf das Tal und die umliegenden Berge. Von der Festung aus können Sie beeindruckende Felsformationen, tiefe Täler und andere archäologische Strukturen in der Nähe sehen. Die Landschaft ist ideal für Liebhaber von Fotografie und Natur.
  • Zugänglichkeit und Tourismus: Obwohl Waqrapukara nicht so bekannt ist wie andere archäologische Stätten in Cusco, wie Machu Picchu oder Sacsayhuamán, erfreut es sich bei Touristen, die ein ruhigeres und weniger überfülltes Erlebnis suchen, immer größerer Beliebtheit. Der Ort ist ideal für Abenteuerlustige, die ohne Menschenmassen mehr über die Geschichte der Inka erfahren möchten.

Tipps für einen Besuch in Waqrapukara:

  • Akklimatisierung: Aufgrund der Höhenlage ist es ratsam, sich vor der Wanderung zu akklimatisieren, um Höhenkrankheit (Soroche) zu vermeiden. Stellen Sie sicher, dass Sie sich ausruhen und ausreichend Wasser trinken.
  • Kleidung und Ausrüstung: Bringen Sie bequeme Wanderkleidung, Wanderschuhe, Sonnencreme und eine wasserdichte Schicht mit (bei Reisen während der Regenzeit).
  • Lokale Führer: Es ist ratsam, einen lokalen Führer zu engagieren, da dieser nicht nur den Weg kennt, sondern Ihnen auch wertvolle Informationen über die Geschichte und Kultur von Waqrapukara geben kann.
  • Vermeiden Sie den Regen: Die Regenzeit in Cusco dauert von November bis März. Wenn Sie also ein trockeneres und zugänglicheres Klima bevorzugen, ist ein Besuch in der Saison von Mai bis Oktober ideal.

Kulturelle Bedeutung:

Waqrapukara hat einen bedeutenden Wert in der Geschichte der Anden, da es eine der interessantesten präinkaischen Befestigungsanlagen in der Region darstellt. Darüber hinaus ist die Stätte aufgrund ihrer Lage in einer abgelegenen Gegend relativ intakt geblieben, was sie zu einem perfekten Ort für diejenigen macht, die sich für Archäologie und präinkaische Andenkulturen interessieren.

Kurz gesagt, die Waqrapukara-Festung ist eine beeindruckende archäologische Stätte, die Natur, Geschichte und Architektur vereint. Wenn Sie anspruchsvolle Wanderungen und Erlebnisse abseits der ausgetretenen Pfade mögen, ist dies ein Ort, den Sie bei Ihrem Aufenthalt in Cusco nicht verpassen dürfen.

6.- DIE FESTUNG VON WAQRAPUKARA

7.- INTI PUNKU SUN GATE IN OLLANTAYTAMBO

Inti Punku, auch bekannt als La Puerta del Sol, ist eine wichtige archäologische Struktur in Ollantaytambo, einer Inka-Stätte im Heiligen Tal der Inkas, in der Nähe von Cusco, Peru. Es ist ein faszinierender Punkt sowohl wegen seiner Geschichte als auch wegen seiner Verbindung mit der Astronomie und Religion der Inkas, insbesondere dem Sonnenkult (Inti).

Merkmale von Inti Punku in Ollantaytambo:

  • Lage: Inti Punku liegt auf einem Berggipfel, relativ unweit der Zitadelle von Ollantaytambo. Die Wanderung zu diesem Ort, der etwa 2.700 Meter über dem Meeresspiegel liegt, ist steil und dauert etwa 30 bis 45 Minuten.
  • Bedeutung: Der Name Inti Punku bedeutet auf Quechua „Tor der Sonne“. Bei dieser Struktur handelt es sich um eine rechteckige Öffnung, die in eine Steinmauer eingebaut ist und so ausgerichtet ist, dass sie wichtige astronomische Ereignisse im Zusammenhang mit der Sonne markiert, beispielsweise die Sommersonnenwende.
  • Struktur: Die Tür selbst ist eine rechteckige Struktur aus fein bearbeiteten Steinen, die sich ohne Mörtel perfekt integrieren lässt. Die Ausrichtung der Tür zur Sonne spiegelt die Präzision und das astronomische Wissen der Inkas wider.

Geschichte und Funktion:

  • Astronomischer Zusammenhang: Inti Punku hatte eine sehr wichtige zeremonielle und astronomische Funktion. Die Tür ist zu bestimmten Jahreszeiten auf die Sonne ausgerichtet, was darauf hindeutet, dass sie mit Sonnenbeobachtungen zusammenhängt, einem grundlegenden Aspekt der Inka-Weltanschauung. Dieser Ort wurde für Zeremonien im Zusammenhang mit der Sonne genutzt, die für die Inkas eine zentrale Gottheit war.
  • Route nach Machu Picchu: Im Gegensatz zum Inti Punku in Cusco, das Teil des Inka-Pfades ist, hat die Puerta del Sol in Ollantaytambo auch Bedeutung im Netz der Inka-Straßen, die mehrere heilige Orte, darunter Machu Picchu, miteinander verbanden. Reisende, die aus dem Heiligen Tal nach Ollantaytambo kamen, kamen oft an diesem Ort vorbei, wo sie der Sonne huldigen konnten, bevor sie ihren Weg fortsetzten.

Kulturelle und touristische Bedeutung:

  • Zeremonielles Zentrum: Neben seiner astronomischen Bedeutung war Inti Punku in Ollantaytambo ein wichtiges Zeremonienzentrum der Inka-Religion, in deren Mittelpunkt der Kult des Sonnengottes Inti stand. Diese Art von Bauwerken war an heiligen Orten wie Machu Picchu und Sacsayhuamán üblich, wo die Inkas während der Sonnenwende Rituale und Feiern abhielten.
  • Touristenattraktion: Heute ist Inti Punku eine der Haupttouristenattraktionen in Ollantaytambo. Wer die Zitadelle besucht und mehr über die Inka-Kultur und ihre Beziehung zu den Sternen erfahren möchte, nimmt sich normalerweise die Mühe, zur Tür zu klettern, um einen beeindruckenden Blick auf die Zitadelle und das Heilige Tal zu genießen.

Wie komme ich zu Inti Punku in Ollantaytambo?

  • Wanderung: Um nach Inti Punku zu gelangen, muss man vom Zentrum von Ollantaytambo aus einen steilen Pfad hinaufsteigen. Der Spaziergang dauert je nach körperlicher Verfassung des Besuchers zwischen 30 und 45 Minuten. Die Aussicht von oben ist zwar anspruchsvoll, aber spektakulär und bietet ein atemberaubendes Panorama auf die Inka-Zitadelle, das Tal und die umliegenden Berge.
  • Empfehlungen: Aufgrund der Höhenlage (ca. 2.700 Meter über dem Meeresspiegel) empfiehlt es sich, Wasser, Sonnencreme und geeignetes Schuhwerk für die Wanderung mitzubringen. Die beste Reisezeit ist die Trockenzeit (Mai bis Oktober), wenn es seltener regnet.

Panoramablick:

Von Inti Punku aus können Besucher einen atemberaubenden Blick auf die Zitadelle von Ollantaytambo, das Heilige Tal und die umliegenden Berge genießen, sodass sich die Wanderung lohnt. Dieser Aussichtspunkt bietet eine hervorragende Gelegenheit, Fotos zu machen und die Landschaft zu genießen.

Abschluss:

Inti Punku in Ollantaytambo ist nicht nur eine faszinierende archäologische Stätte, sondern auch ein Ort voller Geschichte, Kultur und Spiritualität. Seine Verbindung zur Inka-Astronomie und seine Verbindung zum Sonnenkult machen ihn zu einem der interessantesten Punkte in den Anden, ideal für diejenigen, die tiefer in die Weltanschauung und das Wissen der Inkas eintauchen möchten. Darüber hinaus ist es aufgrund seiner strategischen Lage und der Aussicht ein hervorragendes Reiseziel für Reisende, die durch das Heilige Tal der Inkas reisen.

7.- INTI PUNKU SUN GATE IN OLLANTAYTAMBO

8.- BUNTES BERG PALLAY PUNCHU

Der Berg Pallay Punchu ist ein atemberaubendes Naturziel in der Region Cusco in Peru, das im Vergleich zu anderen beliebten Touristenzielen wie dem Berg der 7 Farben (Vinicunca) für seine landschaftliche Schönheit und seinen weniger überfüllten Zugang bekannt ist. Pallay Punchu, dessen Name auf Quechua „Hut“ bedeutet, ist ein Berg, der für seine einzigartige Geographie und die lebendige Farbmischung an seinen Hängen bekannt ist. Nachfolgend biete ich Ihnen umfassende touristische Informationen zu diesem beeindruckenden Reiseziel.

Standort und Zugang

  • Lage: Der Berg Pallay Punchu liegt etwa 60 Kilometer südöstlich von Cusco in der Provinz Quispicanchi in der peruanischen Andenregion. Es liegt in der Nähe anderer bekannter Ziele wie dem Berg der 7 Farben (Vinicunca).
  • Zugang:
    • Von Cusco aus können Sie mit dem Bus oder einem Privatfahrzeug in den Bezirk Paucarpata fahren (ca. eineinhalb Stunden Fahrt).
    • Von Paucarpata aus erfolgt der Zugang zum Berg über eine unbefestigte Straße in Allradfahrzeugen. Der letzte Teil der Reise beinhaltet eine Wanderung auf den Gipfel des Berges.
    • Gehzeit: Die Gehzeit vom nächstgelegenen Zugangspunkt zum Gipfel des Pallay Punchu kann je nach Tempo jedes Besuchers variieren, kann aber im Durchschnitt zwischen 1 und 2 Stunden dauern (je nach körperlicher Verfassung und Gelände).

Geografische und natürliche Merkmale

  • Geologische Formationen: Der Berg Pallay Punchu ist Teil der Zentralanden und zeichnet sich durch seine vielfarbigen Hänge aus, die mit Gelb-, Rot-, Grün-, Lila- und Brauntönen bemalt zu sein scheinen. Diese geologischen Formationen sind das Ergebnis jahrtausendelanger geologischer und klimatischer Prozesse.
  • Höhe: Der Berg hat eine ungefähre Höhe von 5.200 Metern über dem Meeresspiegel. Aufgrund der Höhenlage ist es wichtig, auf die Auswirkungen der Höhe (Höhenkrankheit) vorbereitet zu sein.
  • Flora und Fauna:
    • In der Nähe von Pallay Punchu kann man für die Puna typische Pflanzen wie Gräser und höhenresistente Arten sehen.
    • Was die Fauna angeht, beherbergt das Gebiet typische Andenarten wie Vicuñas, Guanakos und Vögel wie den Andenkondor und den Andenflamingo.

Empfohlene Aktivitäten

  • Wandern und Trekking: Die Hauptaktivität in Pallay Punchu ist Wandern. Auf dem Weg nach oben können Sie beeindruckende Landschaften genießen und die frische Luft der Anden erleben. Der Panoramablick auf die umliegenden Berge ist wirklich spektakulär.
  • Fotografie: Die bunten Felsformationen und Landschaften rund um den Berg eignen sich ideal für Naturfotografie. Wenn Sie Glück haben, können Sie außerdem Bilder von Kondoren machen, die durch den Andenhimmel fliegen.
  • Tierbeobachtung: Während Sie zum Gipfel wandern, können Sie Vicuñas und andere Andensäugetierarten beobachten. Sie können auch einheimische Vögel von großer Schönheit beobachten.

Praktische Tipps für den Besuch

  • Klima:
    • Das Klima in Pallay Punchu ist kalt und trocken, mit Temperaturen, die morgens und abends auf 0 °C oder weniger fallen können, während sie tagsüber 15 °C oder mehr erreichen können. Daher ist es wichtig, kältegerechte Kleidung, temperaturanpassungsfähige Kleidungsschichten und Sonnenschutz zu tragen.
    • Die empfohlene Jahreszeit für einen Besuch des Berges liegt zwischen April und Oktober, da es dann weniger häufig regnet.
  • Notwendige Ausrüstung:
    • Warme und bequeme Kleidung: Bringen Sie Jacken, Mützen, Handschuhe und Schals mit.
    • Trekkingschuhe: Aufgrund der Höhe und des rauen Geländes ist es wichtig, feste Trekkingschuhe zu tragen.
    • Sonnenschutz: Die Sonnenstrahlen in großen Höhen können sehr intensiv sein, bringen Sie daher Sonnencreme, Sonnenbrille und einen Hut mit.
    • Wasser und Snacks: Der Weg zum Gipfel kann anstrengend sein, daher ist es wichtig, ausreichend Wasser und einige Energiesnacks mitzubringen.

Sicherheit und Überlegungen

  • Höhenkrankheit: Aufgrund der Höhe (mehr als 5.200 Meter über dem Meeresspiegel) können einige Symptome der Höhenkrankheit auftreten (Kopfschmerzen, Übelkeit, Atembeschwerden). Es empfiehlt sich, sich vor dem Aufstieg mindestens ein bis zwei Tage in Cusco zu akklimatisieren.
  • Anspruchsvolle Wanderung: Obwohl die Wanderung nicht besonders schwierig ist, ist aufgrund der Höhe und des rauen Geländes eine gute körperliche Verfassung wichtig.
  • Lokale Führer: Es wird empfohlen, einen örtlichen Führer zu engagieren, der sich in der Gegend auskennt, da dies nicht nur eine Sicherheitsmaßnahme darstellt, sondern Ihr Erlebnis auch bereichert, indem es die lokale Geographie, Flora und Fauna erklärt.

Sehenswürdigkeiten in der Nähe

  • Berg der 7 Farben (Vinicunca): Obwohl Pallay Punchu weniger bekannt ist als Vinicunca, liegt er in der Nähe des berühmten Berges der 7 Farben, der ein weiteres beliebtes Ziel für Trekking- und Naturliebhaber ist.
  • Ausangate-Lagune: Ein weiteres attraktives Gebiet in der Nähe ist die Ausangate-Lagune, ein Naturwunder, das auch Teil der Trekkingrouten in der Region ist.
  • Apurímac Canyon: In der Nähe von Pallay Punchu bietet der Apurímac Canyon weitere beeindruckende Landschaften für Abenteurer.

Warum den Berg Pallay Punchu besuchen?

  • Weniger überfüllt: Wenn Sie ein ruhigeres und weniger überfülltes Ziel als andere berühmte Routen in Cusco suchen, ist Pallay Punchu eine ausgezeichnete Option. Es bietet einen innigeren Kontakt mit der Natur.
  • Beeindruckende Landschaften: Der Berg ist mit seiner Vielfalt an natürlichen Farben ein visuelles Spektakel, was ihn zu einem hervorragenden Ziel für Fotoliebhaber macht.
  • Trekking-Herausforderung: Für diejenigen, die gerne in großen Höhen wandern, stellt Pallay Punchu eine interessante Herausforderung dar, die mit unglaublichen Panoramablicken belohnt wird.

Abschluss

Der Berg Pallay Punchu ist ein atemberaubendes Reiseziel in der Region Cusco, perfekt für Abenteurer, die eine der abgelegensten und schönsten Gegenden der Anden erkunden möchten. Mit seinen vielfarbigen Landschaften, seiner Andenfauna und seiner Ruhe ist es der ideale Ort, um Trekking, Fotografie und Natur in ihrem reinsten Zustand zu genießen. Wenn Sie Ökotourismus und Wandern lieben, ist Pallay Punchu eine Option, die Sie nicht verpassen dürfen.

8.- BUNTES BERG PALLAY PUNCHU

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